Frankfurt, 21. September
Ich bekomme jedes Mal Kopfschmerzen, wenn ich fliege, diesmal nicht. Am Frankfurter Flughafen holen mich Lina und Maike vom Literaturhaus ab und bringen mich ins Hotel. Es ist warm und die Sonne...
View ArticleFrankfurt − 22. September
Das Literaturhaus ist ein majestätisches Gebäude, weiß und schmucklos. An der Treppe im Eingangsbereich steht ein Gedicht von Emily Dickinson an der Wand. Vitrinen mit signierten Büchern von Autoren,...
View ArticleFreitag, 24. September
Seit ich in Frankfurt bin, habe ich nur einmal eine Hupe gehört. Ich frage mich, wie sie einen derart geordneten Verkehr hinbekommen. Ich gehe in die Schirn Kunsthalle und schaue mir eine Art...
View ArticleSamstag, 25. September
Am besten gefällt mir in Frankfurt das Flussufer. Ich nehme mir vor, ein Stück daran entlang zu spazieren, kann aber der Versuchung nicht widerstehen, jedes Mal, wenn eine Brücke kommt, rüberzugehen....
View ArticleDienstag, 28. September
Es ist kalt und nieselt. Der Regen ist etwas, womit man auf Reisen nicht rechnet, als gäbe es ihn nur zu Hause, in der eigenen Stadt, im eigenen Viertel, als wäre er ein Phänomen von daheim. Mein...
View ArticleMittwoch, 29. September
Morgens sehe ich, dass jemand mit verlaufender schwarzer Farbe etwas auf die Fassade vom Krankenhaus an der Zeil gepinselt hat; zwei Angestellte sprühen ein Lösungsmittel darauf, um es zu entfernen....
View ArticleSamstag, 2. Oktober
Ich überquere eine von den Brücken. Ich lehne mich über die Brüstung, um ins Wasser zu schauen. Ein Ausflugsboot kommt vorbei, mit einer Piratenflagge und jungen Leuten in orangefarbenen...
View ArticleSonntag, 3. Oktober
Die Sonne scheint. Alle Leute sind draußen und gehen spazieren. Die Straßencafés sind voll und vor der italienischen Eisdiele La Perla stehen lange Schlangen. Auf dem Uferweg wimmelt es von...
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